Kurtz Ersa spendet 50.000 Euro für Notfallversorgung

Sechs Personen zeigen einen Scheck über die Spende 50.000 Euro
Spendenübergabe bei Kurtz Ersa mit (von links) Bürgermeister Klaus Thoma, Walter Kurtz, Rainer Kurtz, Dr. Stefanie Kurtz, OB Markus Herrera Torrez und Thomas Mühleck Foto: Kurtz Ersa / Daniel Hartel

Der Kurtz Ersa-Konzern hat eine großzügige Spende an den Förderverein des Bürgerspitals Wertheim übergeben. Die Spende, die durch die Anna Göbel und Otto Kurtz Stiftung erfolgte, dotiert auf 50.000 Euro. Sie wird für die Notfallversorgung im Bürgerspital verwendet und trägt dazu bei, die medizinische Versorgung für Wertheim und die umliegenden Kommunen zu sichern.

Klaus Thoma, Bürgermeister von Kreuzwertheim und Vorsitzender des Fördervereins Bürgerspital Wertheim, freute sich sehr über die Spende der Stiftung. „In einer wirtschaftlich angespannten Lage wie dieser ist der Unterstützungswille von Kurtz Ersa mit großem Dank anzuerkennen.“

Kurtz Ersa ist ein renommierter globaler Maschinenbaukonzern mit Sitz in Kreuzwertheim und Wertheim. Es wurde 1779 gegründet und ist bereits in der siebten Generation in Familienbesitz. Das mittelständische Unternehmen ist auf die Herstellung von Elektronikfertigungsanlagen, Formmaschinen und Automatisierungslösungen spezialisiert und mit mehreren Produkten Weltmarktführer.

Die Spende von Kurtz Ersa reiht sich in die Unterstützung anderer Wertheimer Firmen ein, die die medizinische Versorgung in der Region aktiv unterstützen. Diese solidarische Haltung zeigt, wie wichtig den Wertheimer Arbeitgebern die Gesundheit und das Wohl ihrer Beschäftigten sind.

„Die Spendengelder, die bei der Stadt Wertheim ebenso wie beim Förderverein eingehen, werden dem Bürgerspital für die Notfallversorgung direkt zur Verfügung gestellt,“ erklärte Oberbürgermeister Herrera Torrez. „Sie helfen der Stadt, die jährliche Defizitbeteiligung von bis zu 2,75 Mio. Euro zu finanzieren. Am 7. April will der Wertheimer Gemeinderat den Haushalt für 2025 verabschieden, anschließend hoffen wir auf eine rasche Genehmigung durch das Regierungspräsidium Stuttgart.“