Burggastronomie geht in die Verlängerung

Pachtvertrag für fünf weitere Jahre unterzeichnet

Udo Steigerwald und Ruthilde Bayerlein betreiben seit 2007 das Restaurant auf der Wertheimer Burg und das soll auch noch eine Weile so bleiben: Am Donnerstag wurde der Pachtvertrag mit der Stadt Wertheim um fünf weitere Jahre verlängert. 

Regionale Küche in historischem Ambiente ist seit nunmehr 17 Jahren das Erfolgsrezept des Pächterehepaars Udo Steigerwald und Ruthilde Bayerlein. Dass man „Bewährtes erhalten“ und den Vertrag um weitere fünf Jahre verlängern konnte, freut auch Volker Mohr, zuständiger Fachbereichsleiter bei der Stadtverwaltung. 

Mit dem nötigen Herzblut haben die Pächter das Restaurant auf der Wertheimer Burg zu einer beliebten Location mit gutem Ruf gemacht. Eine tragende Rolle spielt dabei vor allem auch das Personal. „Ohne sie hätten wir es nie geschafft“, betont Bayerlein. Manche Mitarbeiter halten den Pächtern und der Burg schon von Beginn an die Treue, so zum Beispiel Koch Ingo Engler. Aber auch der Umbau der Küche und die Eröffnung des größten Saals auf der Burg, dem Löwensteiner Bau, im Jahr 2015 waren für die Weiterentwicklung der Burggastronomie wichtig. 

Auch Burgmanager Christian Schlager freut sich über die Weiterführung des Pachtverhältnisses. Der kurze Draht, den man zueinander habe und dass man immer über alles sprechen könne, seien seit Jahren die Basis für eine gute Zusammenarbeit. „Es ist schön, dass die beiden weitermachen“.

Die Burggastronomie bietet 150 Plätze auf der Burgterrasse, 100 im Löwensteiner Bau, 45 im Rittersaal und etwa 30 Plätze im Restaurant. Bedient und bewirtet werden die Gäste von zehn festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, weiteren Aushilfen und dem Pächterehepaar. Neben rund 20 Hochzeiten pro Jahr sowie Familien- und Betriebsfeiern, dem Krimi-Dinner und einer Vielzahl von Burgveranstaltungen, ist das Restaurant eine beliebte Anlaufstelle für Gäste aus nah und fern.

„Mit Udo Steigerwald und Ruthilde Bayerlein haben wir auf unserer Burg eine leistungsstarke Gastronomie mit leistungsfähigem Personal“, bekräftigt Volker Mohr. Die Betreiber legten ein beachtliches Arbeitsethos an den Tag und brennen für die Burgastronomie. „Genau das haben wir gebraucht, und genau das brauchen wir auch weiterhin“, pflichtet Schlager bei.